Sprudelei kostet Stadt Görlitz 73.000 Euro
Brunnenplastik Fischende Knaben in der Dr.-Kahlbaum-Allee vor dem Humboldt-Denkmal. Foto: Matthias Wehnert
Görlitz. Die Stadt Görlitz unterhält 23 Zierbrunnen, eine Spielplatzpumpe und drei Trinkwasserbrunnen, die seit Monatsbeginn bis Oktober mit ihren Wasserspielen erfreuen bzw. als Trinkbrunnen Durst löschen.
Es sprudelt aus dem Toberentzbrunnen auf dem Postplatz, dem Neptunbrunnen auf dem Untermarkt, dem Zecherpaar am Klosterplatz, dem Heroldsbrunnen auf dem Obermarkt, den Brunnen im Nikolaizwinger sowie im Ochsenzwinger (Brunnenterrasse und Obere Terrasse), dem Wasserband auf dem Marienplatz sowie dem Brunnen „Die Tanzende“ in der Berliner Straße. Die Spielplatzpumpe im Stadtpark lädt Kinder zum Planschen ein.
Neu sind die im vergangenen Jahr errichteten Trinkwasserbrunnen. Zu finden sind diese am Kaisertrutz (Platz des 17. Juni), am Obermarkt sowie auf dem Postplatz. Nicht in Betrieb gehen kann der Brunnen auf dem Leipziger Platz. Hier ist die Reparatur des gesamten Fliesenbodens notwendig. „Ziel ist, baldmöglichst Planung und Ausschreibung der Sanierungsleistung zu erarbeiten. Auch der Wasserspeier am Annengymnasium (Veronica von Appen, Bronze 1991) hat derzeit eine defekte Steuerung, die in den kommenden Wochen repariert wird“, teilt die Stadtverwaltung mit.
Diese hat nach eigenen Angaben für die vergangene Brunnensaison 23.000 Euro für Strom und Wasser ausgegeben. Etwa 53.000 Euro hätten für Aufwendungen des Städtischen Betriebshofes 2021 zu Buche geschlagen. Erfreulich sei, dass im vergangenen Jahr keine nennenswerten Vandalismus- und Diebstahlschäden festgestellt werden mussten.