Startschuss für Corona-Impfungen
Der Löbauer Messepark soll mindestens bis April als Impfzentrum des Landkreises Görlitz dienen. Foto: DRK Löbau
Löbau. Das Deutsche Rote Kreuz-Kreisverband Löbau impft in Sachen Corona momentan schon in Alten- und Pflegeheimen der Region wie unter anderem in Eibau – dafür sind mobile Teams des ASB Görlitz im Einsatz. „In den kommenden Tagen impfen wir Mitarbeiter der ambulanten Pflege- und Rettungsdienste sowie die Notärzte“, sagt Silke Seeliger, Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbandes Löbau. Dann soll auch eine Hotline geschaltet sein bzw. soll es eine Internetadresse geben, um sich in diesem System automatisch anmelden zu können.
Laut vorliegenden Informationen öffnet Sachsen am Montag, 11. Januar, seine Impfzentren. Im Messepark Löbau sind dazu vier Impfstrecken aufgebaut worden. „Zuerst werden wir von den zu Impfenden die Berechtigung kontrollieren“, sagt Silke Seeliger, sodass nicht jeder von der Straße aus hineinstürmen könne. Die zu impfenden Personen durchlaufen nach dem Check-in die Impfstrecke mit Aufklärungsfilm und Beratungsgespräch beim Arzt und werden anschließend geimpft. Dann geht es aus der Impfstrecke hinaus in den Wartebereich, um sich erholen zu können. Ein Check-out und ein entsprechendes Monitoring schließen die Behandlung ab. Das Ziel besteht laut Silke Seeliger darin, im Löbauer Messepark pro Tag circa 1.000 Personen zu impfen. Mindestens bis April soll der Löbauer Messepark als Impfzentrum des Landkreises Görlitz dienen („Oberlausitzer Kurier“ berichtete).
Kommentare zum Artikel "Startschuss für Corona-Impfungen"
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Der erste Impftermin mit meiner 83jährigen Mutter ist geschafft. Ich muss sagen, ich war angenehm überrascht. Keine Wartezeit am Empfang, obwohl wir 20 Minuten zu zeitig eingetroffen sind. Es erfolgte eine sofortige "Übernahme" meiner Mutter durch das Fachpersonal im Impfzentrum Löbau. Sehr nette und kompetente Betreuung. Auch war die vorgeschriebene Wartezeit nach der Impfung angenehm, die Halle war nicht kalt. Am Ausgang wurde nochmal alles geprüft und auf den 2. Termin hingewiesen. Ich muss zusammenfassend sagen, es hat alles geklappt.
Es wurde in der EU einfach zu wenig Impfstoff bestellt. Sandra Callina, die Direktorin der EU-Generaldirektion hat das zu verantworten. Eine Frau die irgendwie auf den Posten auf diesen Posten gelandet ist? Jetzt gibt es schon einen Untersuchungsausschuss.
So ist das eben wenn sogenannte Fachkräfte das sagen haben...
Hallo,
es ist schön geimpft zu sein und es wurde ja auch wochenlang daran gearbeitet solche Impfzentren aufzubauen. Super Personal, Ärzte und alle die drum herum mitarbeiten!!!
Aber es kann nicht sein das man nach Terminvereinbarung dann noch 1,5-2h warten muß um endlich die eigentliche Impfung zu bekommen! Und sagen sie nicht "es muß sich alles erstmal einspielen"!
Bei so viel Vorbereitungszeit hängt es wohl auch an der Organisation, 2 Ärzte für hunderte Impfkandidaten und die eigentlichen Impfschwestern langweilen sich! Wenn sie eine ordentliche Durchimpfungsrate erzielen wollen müssen sie noch sehr kräftig nacharbeiten...o der es kommt keiner mehr hin!
Viele Grüße
S.Weickelt
Für diesen grossen Kreis 1 Impfzentrum zu wenig. Am Geld kann es nicht liegen, die Bundeswehr bekommt mehr und die Besatzer aus den USA bezahlen wir auch noch teilweise.
Sie haben höchstens die Ausrede des Personalmangels. Aber auch da hätte es eine Lösung gegeben. Hoffentlich steht bald ein Impfstoff in ausreichender Menge zu Verfügung, den die Hausärzte verabreichen können.
Mit Geduld ist es dann doch nach 45Minuten gelungen, beide Impftermine für meine 83jährige Mutter zu erhalten. Gut war auch die Vorschlagsliste mit 3 Terminen und die sofortige Anzeige, wann der 2. Termin stattfinden muss. Auch die Auswahl eines alternativen Impfzentrums in Wohnortnähe ging problemlos. Jetzt bin ich auf die Durchführung gespannt.
Was soll die Öffnung des Impfzentrums wenn man sich derzeit nicht mal registrieren kann und gleichzeitig darauf verwiesen wird, dass zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht.
Meine Mutter ist 92 Jahre und wartet, um schnellstmöglich geimpft zu werden ,ich selbst bin 72 und würde auch so schnell wie möglich geimpft werden !!!
Die Fallzahlen steigen. Kein Verständnis, das dass Impfprogamm so zögerlich anläuft.
Bin sehr interessiert an der Impfung, mit 83 Jahren.
Die alten Menschen vereinsamen in der Welt und wissen nicht mehr wie es weiter geht es ist nicht mehr so einfach.