Symbolischer Spatenstich für schnelles Internet in Ostritz
v.l.n.r.: S. Melch, atene KOM, Y. Kieselbach, Referatsleiterin SMWA, M. Prange, Bürgermeisterin der Stadt Ostritz, Dr. St. Meyer, Beirat der Schkola, J. Wylegalla, PriceWaterhouseCoopers, Dr. A. Cunow, Vorstand SachsenEnergie, und Landrat B. Lange.
Ostritz. Mit dem symbolischen Spatenstich gaben Landrat Bernd Lange gemeinsam mit SachsenEnergie-Finanzvorstand Dr. Axel Cunow, der Ostritzer Bürgermeisterin Marion Prange sowie Yvonne Kieselbach vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) im Rahmen eines Festakts an der Schkola Ostritz den Startschuss für den Breitbandausbau in den von SachsenEnergie gewonnenen Losen im Cluster 10 im Landkreis Görlitz.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie der Freistaat Sachsen fördern den Breitbandausbau im Rahmen der sogenannten „Wirtschaftlichkeitslücke“. Diese Ausbauinitiative richtet sich speziell an Adressen, bei denen Datenraten von weniger als 30 Mbit/s anliegen und damit als unterversorgt gelten.
Mit dem Ausbau sind dann bis zu 1.000 Mbit/s verfügbar.
Nach dem Baustart in Ostritz Anfang April 2022 werden nun sukzessive weitere Baumaßnahmen in den Städten Herrnhut, Ebersbach-Neugersdorf sowie in den Gemeinden Großschönau, Großschweidnitz, Kurort Jonsdorf, Kottmar, Lawalde und Oderwitz folgen. Bis August 2024 sollen die Bauarbeiten beendet sein. Dann sind insgesamt rund 700 Privathaushalte und 230 Gewerbetreibende an das schnelle Internet angeschlossen. Außerdem erhalten Hauseigentümer, deren Gebäude unmittelbar an der Trasse liegen, ein günstiges Angebot für einen Glasfaseranschluss. SachsenEnergie beauftragt dafür vorrangig Firmen aus der Region. Weitere Informationen zum geförderten Breitbandausbau im Landkreis Görlitz sind auf der Internetseite unter https://digitaler.landkreis.gr/ zu finden.
Foto: SachsenEnergie/Lutz Weidler