Verfolgung, Spott und Hohn im Zittauer Stadtmuseum
Anthonis van Dyck (1599 bis 1641), Verspottung Christi, undatiert, Kupferstich, SWS 184. Fotograf: Jürgen Matschie
Zittau. Die Städtischen Museen Zittau laden am Dienstag, 5. November, um 17.00 Uhr, zu Bildbetrachtung und Andacht Anthonis van Dyck „Verspottung Christi“ mit Pastor Johannes Weiß ins Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster ein.
Verfolgung, Spott und Hohn gehörten zum Leben von Jesus Christus dazu. Seine Botschaft von der bedingungslosen Liebe Gottes und sein Anspruch, Sohn Gottes zu sein, wurde insbesondere von den Religiösen seiner Zeit als Provokation empfunden. Der Maler van Dyck setzt die Verspottung Jesu in Szene. Dieses Bild soll gemeinsam betrachtet und Bezüge zur heutigen Zeit hergestellt werden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.