Vortrag über die Bergbauden
Die Töpferbaude zählt zu den beliebten Ausflugszielen im Zittauer Gebirge. Foto: Alexander Wünsche
Zittau. Dietmar Eichhorn hält am Mittwoch, 20. Februar, um 17.00 Uhr, im Museum Franziskanerkloster einen Vortrag zu „Bergbauden um Zittau“.
Von der Batzenhütte bis zur Hochwaldbaude, ob nun im Stadtwald liegend oder gefühlt dazu gehörend – der Leutersdorfer Wegewart, Gästeführer, Wander- und Reiseleiter Dietmar Eichhorn hat nicht nur ständig mit ihnen zu tun, sondern auch zu Bergbauden recherchiert.
In seinem Vortrag geht es um die Entstehung der Bauden und deren Werdegang.
Wer hätte vermutet, dass die Eisenbahn auch einen Aufschwung der Bauden zu Folge hatte. Mit der Bahn kamen nach 1848 aber eben auch Sommerfrischler und Freizeitsportler nach Zittau und somit ins Gebirge, die die Bauden zu schätzen wussten. Aber auch weitere geschichtliche Aspekte und kulturgeschichtliche Bezüge spielen in der Entwicklung eine Rolle.
Fünfzehn Bauden werden im Vortrag genauer betrachtet. Alle liegen in der heimischen Landschaft der südöstlichen Oberlausitz mit ihren geologischen Besonderheiten. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro und ein Euro für Personen bis 16 Jahre.
Kommentare zum Artikel "Vortrag über die Bergbauden"
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Finde ich sehr gut .Ich bin selbst aus der Zittauer Gegend,aber wohne jetzt schon über 30 Jahre in Leipzig.Diese Bauden müssen erhalten bleiben