Weiteres weihnachtliches Flair aus der guten Stube
Bei Heidemarie Schäfer aus Görlitz wurden es Jahr für Jahr immer mehr Räuchermännchen. Foto: privat
Region. Zu unserer Advents- und Weihnachtsaktion um Schwibbögen, Räuchermännchen, Pyramiden und Co. in Ihrer guten Stube erreichten uns weitere Beiträge.
Räuchermännchen bereiten Freude
Heidemarie Schäfer aus Görlitz schreibt: „Wenn im Herzen eines Kindes die Freude erwacht, anderen etwas zu schenken, bleibt dies für das ganze Leben. Und so hat es die Erfahrung gezeigt, dass wir zu Hause an jedem 1. Advent ein Räuchermännchen aufgestellt haben, was uns allen viel Freude bereitet hat. Jahr für Jahr wurden es immer mehr. Sie haben alle einen Namen und verschiedene Berufe – Jäger, Bäcker, Bergmann usw. Und die verschiedenen Düfte, wie Weihrauch, Lavendel, Thymian und Honig, bringen in der Advents- und Weihnachtszeit etwas ganz Besonderes in die Stube. Diese wunderbare Tradition haben wir an Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Sie freuen sich jedes Jahr aufs Neue, wenn sie ein Räuchermännchen bekommen und denken immer an ihr Zuhause zurück. Ob klein oder groß spielt dabei keine Rolle, wichtig ist es, den Sinn und die Freude zu sehen und zu spüren.“
Weihnachtliche Kunstwerke
Peter Bloch aus Dauban ist wieder mit Weihnachtsbasteleien beschäftigt. Das Spektrum reicht dabei von Weihnachtskrippen bis hin zu schwebenden Tassen. „Ich selbst bin als Weihnachtsmann in Kindergärten und bei Vereinen unterwegs. Fast alle gebastelten Sachen habe ich verschenkt. Und wenn ich dann diese strahlenden Augen sehe, ist das für mich Freude pur“, betont er.
Pyramide als Schmuckstück
Gerd Günther, Sohn einer Malerfamilie aus Neukirch, hat vor 50 Jahren eine circa 1,30 Meter große Pyramide gebaut. Die davorstehenden Figuren seien von seiner Mutter gedrechselt und bemalt worden. „Auch nach zwei Umzügen nach Wilthen ist alles wohlbehalten und bringt meine WWG-Wohnung in weihnachtliche Stimmung“, sagt er.
Schwibbogen ist ein Unikat
Der Schwibbogen von Familie Einert aus Löbau, ein Unikat, leuchtet schon viele Jahre zur Weihnachtszeit in den eigenen vier Wänden. „Er verbindet das Erzgebirge mit der Oberlausitz. Hergestellt hat ihn mein Schwiegervater aus dem Erzgebirge nach Bastelvorlagen zum Gusseisernen Turm aus dem Löbauer Stadtmuseum. Wir erfreuen uns jedes Jahr aufs Neue, wenn wir ihn in der Adventszeit zum Leuchten bringen“, so Gabriele Einert.
Bei Familie Einert aus Löbau leuchtet dieser Schwibbogen schon viele Jahre in der Weihnachtszeit. Foto: privat
Wenn auch Sie Schwibbögen, Räuchermännchen, Pyramiden und Co. aus Ihrer guten Stube vorstellen möchten und unseren Lesern damit Ihr weihnachtliches heimeliges Flair vermitteln wollen, dann schicken Sie bitte Ihre Beiträge in Wort und Bild an den „Oberlausitzer Kurier“, Karl-Marx-Straße 4, in 02625 Bautzen oder per E-Mail an Redaktion@LN-Verlag.de. Bitte geben Sie uns für eventuelle Rückfragen Ihre Telefonnummer an. Wir freuen uns auf Ihre Fotos und Geschichten! Wir schließen unsere Advents- und Weihnachtsaktion in unserer Ausgabe am Samstag, 23. Dezember, ab!