Weiteres Weihnachtliches Flair erreicht die Redaktion
Dieses Räuchermännchen und andere kleine Bauwerke hat Helga Laske aus Sohland an der Spree von ihrem Bruder zum Geburtstag geschenkt bekommen. Foto: privat
Region. Zu unserer Advents- und Weihnachtsaktion um Schwibbögen, Räuchermännchen, Pyramiden und Co. in Ihrer guten Stube erreichten uns weitere Beiträge.
Der von Klaus Hentschel gefertigte Engel mit Lichterpyramide ist gedacht als Symbol für den Lichterpyramidenzug zur Christnacht in der Cunewalder Kirche. Foto: privat
Adventssachen zum Geburtstag
Helga Laske aus Sohland an der Spree hat von ihrem Bruder immer wieder gebastelte Adventssachen geschenkt bekommen, „da ich in der Adventszeit, sprich am Nikolaustag, Geburtstag habe. Somit habe ich immer wieder an diesem Tag und über die gesamte Weihnachtszeit wunderschöne Erinnerungen.“ Die Freude war bei ihr groß, „als ich als erstes die Seiffener Kirche geschenkt bekommen habe.“ Auch die vielen anderen kleinen Bauwerke seien mit viel Liebe, Geduld und Freude hergestellt worden. „Ein kleines Oberlausitzer Räucherhäuschen soll immer wieder an unsere Heimat erinnern“, sagt sie. Helga Laske verteilt die Adventssachen auf mehrere Zimmer.
Engel mit Lichterpyramide
Der von Klaus Hentschel aus Cunewalde angefertigte Engel mit Lichterpyramide ist gedacht als Symbol für den Lichterpyramidenzug zur Christnacht in der Cunewalder Kirche. Er ist circa 1,50 Meter hoch und wurde im Dezember 2002 auf „Heilige Margitta“ getauft. Der Engel stand viele Jahre zur Weihnachtszeit vor dem Haus und war der Umwelt ausgesetzt. Jetzt hat er aber ein Dach über dem Kopf.
Weihnachtsstern und Weihnachtsbaum
Bei Martin Noack aus Löbau gehören der Herrnhuter Weihnachtsstern und der Weihnachtsbaum traditionell zu Weihnachten: „Als die Kinder noch im Haushalt lebten, haben sie bei weihnachtlicher Musik den Weihnachtsbaum traditionell an Heiligabend, 24. Dezember, mit geschmückt. Heute mache ich das allein, da sie alle verheiratet sind.“ Den original Herrnhuter Weihnachtsstern hängt Martin Noack traditionell am 1. Advent in der Wohnstube auf. Sein Exemplar hat 18 viereckige große und neun dreieckige kleine Papiervorlagen und einen Durchmesser von 45 Zentimeter.
Oliver Dietrich aus Pethau hat dieses Räucherhaus selbst gebaut. Über diese Deko freut sich seine Familie. Foto: privat
Räucherhäuser Marke Eigenbau
Für die fünfköpfige Familie von Sandra Wehner in Pethau ist Weihnachten die Zeit, um zu entspannen, Kraft zu tanken und sich zu erholen: „Wir lieben es, sobald es geht, die Dekoration auszupacken und hinzustellen .“ Ihr Mann Oliver Dietrich baut selbst Räucherhäuser. „Sobald alles fertig ist, zünden wir die erste Räucherkerze im selbstgebauten Haus an. Und so sind wir in die schöne Zeit gestartet“, sagt sie.
Wenn auch Sie Schwibbögen, Räuchermännchen, Pyramiden und Co. aus Ihrer guten Stube vorstellen möchten und unseren Lesern damit Ihr weihnachtliches heimeliges Flair vermitteln wollen, dann schicken Sie bitte Ihre Beiträge in Wort und Bild an den „Oberlausitzer Kurier“, Karl-Marx-Straße 4, in 02625 Bautzen oder per E-Mail an Redaktion@LN-Verlag.de. Bitte geben Sie uns für eventuelle Rückfragen Ihre Telefonnummer an. Wir freuen uns auf Ihre Fotos und Geschichten!