Zebrastreifen vor der Klosterpforte in Panschwitz-Kuckau?
Die Petenten führen aus, dass die Fahrzeuge sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten.
Panschwitz-Kuckau. Wird vor dem Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau ein Fußgängerüberweg über die Staatsstraße 102 angelegt? Zumindest ist dies das Anliegen einer Petition, mit der sich der dafür zuständige Ausschuss des Sächsischen Landtages unlängst beschäftigte. Demnach führen die Petenten aus, dass „die Fahrzeuge sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten.“ Hinzu komme, dass, wenn viele Fahrzeuge unterwegs sind, es für die Bewohner der umliegenden Wohngemeinschaft sowie die Anwohner schwierig sei, die Straße zu queren.“ Vor dem Kloster gilt Tempo 30. Laut der Stellungnahme des Petitionsausschusses lag bisher kein Antrag an das Landratsamt Bautzen vor, den Verkehr auf der S 102 zu zählen und entsprechend den Ergebnissen festzustellen, ob ein Fußgängerüberweg gerechtfertigt ist. Aufgrund der nunmehrigen Forderung der Petenten habe das Landratsamt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr gebeten, eine entsprechende Verkehrserhebung in dem Bereich als Grundlage für eine entsprechende Prüfung durchzuführen. Bevor die Ergebnisse vorliegen, könne „eine Entscheidung derzeit noch nicht verkehrs- und rechtssicher getroffen werden.“ Der Petition könne daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abgeholfen werden. Bereits 2004 gab es Forderungen des Maria-Martha-Heims sowie der Förderschule für geistig Behinderte, für sicherere Verkehrsverhältnisse vor dem Kloster zu sorgen. Allerdings galt damals noch keine Tempo 30-Regelung.
Kommentare zum Artikel "Zebrastreifen vor der Klosterpforte in Panschwitz-Kuckau?"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Schmarren, bin dort jahrelang gefahren, die 3 Hansel in der Woche brauchen keinen Zebrastreifen.
Ist nicht die S102 sondern die S100 !