Zentrale Verkehrsachse wird zur Baustelle
Bautzen. Die Stieberstraße - eine der wichtigsten Verkehrsachsen in der Spreestadt - wird ab Montag, 14. September, zur Baustelle. Wie das zuständige Landesamt am Donnerstag mitteilte, sollen die Arbeiten voraussichtlich bis 16. Oktober dauern. Das gut 400 Meter lange Baufeld erstreckt sich demnach von der Kreuzung mit der Dr.-Peter-Jordan-Straße bis hin zur Kreuzung mit der Martin-Hoop-Straße. Erneuert werden die Asphaltschichten zwischen einem fahrbahnmittig verbleibenden, schon erneuerten Asphaltstreifen und dem rechten beziehungsweise linken Fahrbahnrand. Unterm Strich sind zwei Bauabschnitte vorgesehen.
So soll der Verkehr während der Bauphase rollen
Die Durchführung der Baumaßnahme erfolge unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn, hieß es. Die Stieberstraße sei halbseitig für den Verkehr aus Richtung Paul-Neck-Straße kommend in Richtung Zeppelinstraße freigegeben. Die Kreuzung Stieberstraße/Karl-Liebknecht-Straße werde nicht gesperrt. Die Umleitung für den Schwerverkehr erfolgt von der Zeppelinstraße kommend über die Dr.-Peter-Jordan-Straße, weiterführend über die Taucherstraße und Löbauer Straße zur B 156, Paul-Neck-Straße.
Der PKW-Verkehr wird wie folgt gelenkt: Von der Zeppelinstraße kommend über die Dr.-Peter-Jordan-Straße zur Schlachthofstraße und weiterführend über die Löhrstraße zur Erich-Pfaff-Straße zur B156, Stieberstraße. Die Erreichbarkeit des Gewerbegebietes Husarenhof ist je nach Bauablauf über die Stieberstraße und/oder die Peter-Jordan-Straße gegeben.
Die Baukosten in Höhe von rund 230.000 Euro werden durch den Bund finanziert.