Zittau: „Vom Kloster zum Museum“
Das Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster in Zittau blickt auf eine reichhaltige Geschichte zurück, die sich auch in der Gebäudestruktur widerspiegelt. (Archivfoto: Jürgen Matschie)
Zittau. Steffen Fischer folgt am Sonntag, 23. Februar 2025, um 15 Uhr, in den Städtischen Museen Zittau bei seiner Führung „Vom Kloster zum Museum“ der rund 750-jährigen Geschichte des Franziskanerklosters, das heute die Schätze der Stadt Zittau beherbergt, so unter anderem die barocke Wunderkammer und die Rüstkammer. Erhalten blieben wesentliche mittelalterliche Bauteile wie Kirche, Kreuzgang, Kapitelsaal und Dormitorium, sprich der Schlaftrakt der Mönche. Nach der Auflösung des Klosters wandelten sich Funktion und Aussehen.
Ein Anbau wurde im 17. Jahrhundert zur Kirche der böhmischen Glaubensflüchtlinge und zur Ratsbibliothek ausgebaut. Im Schlaftrakt der Mönche waren Witwen und Waisen untergebracht. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung kostet 8 Euro für Erwachsene, 6 Euro ermäßigt und 2 Euro für Personen bis 16 Jahre.
